Gottes Sohn wird Mensch – Krippe, Kreuz und Krone Christi

Als die Menschwerdung des Sohnes Gottes angekündigt wurde, war immer die Rede davon, dass er der Retter seines Volkes von ihren Sünden ist (Lukas 2,10). Das Kreuz hing von Anfang an über seinem ersten Kommen. Und so kam er in Niedrigkeit (Krippe) und Selbstentäußerung und ging bis in die Nacht des Kreuzes auf Golgatha (Philipper 2,5–8). Aber die gleichen prophetischen Schriften reden auch davon, dass dieser menschgewordene Sohn Gottes eines Tages zum zweiten Mal kommen wird, diesmal mit der Krone des obersten Königs und mit unbeschränkter Macht (Philipper 2,9–11; Offenbarung 19,11–16).

Der berühmte niederländische Maler Rogier van der Weyden (1399–1464), der vielen Kollegen seiner Zeit und Nachwelt Material geliefert hat, hat die Verbindung von Krippe und Kreuz geheimnisvoll in die Mitteltafel seines Altarbilds in der Kölner Kirche St. Columba (um 1455) integriert. Die Mitteltafel stellt die Anbetung des Kindes durch die „Heiligen Drei Könige“ dar, die beiden Altarflügel umrahmen diese Szene mit der Verkündigung Marias und der Darbringung Jesu im Tempel. Beide Ereignisse erwähnen die Sendung Jesu als Erretter/Heiland (im Magnifikat Marias: Lukas 2,47; im Lobpreis Simeons: Lukas 2,29–32). Oben über dem Kind steht symbolhaft die Kreuzigung des Heiland-Gottes an der zentralen Säule seines Geburtsortes, unten werden dem Kind königliche Huldigungsgeschenke zuteil. Wir sehen in einem Bild Krippe, Kreuz und Krone.

Das Werk Rogiers ist heute in der Alten Pinakothek in München (Inv. Nr. WAF 1189) anzusehen (Öl auf Eichenholz, ca. 140 cm x 153 cm).

Die selbe Verbindung zieht 70 Jahre später der venezianische Maler der Hochrenaissance Lorenzo Lotto (c. 1480–1556/7) mit seinem Bild Christi Geburt (1523). Das Ölgemälde (46 cm x 36 cm) ist in der National Gallery of Art in Washington, DC  (USA) zu sehen (Accession No. 1939.1.288). Es trägt unten rechts die Signatur „L. Lotus. / 1523“.

Der italienische Barock-Maler Guido Reni (1575–1642; auch: Guidus Renus) lässt in seinem Bild Jesukind auf dem Kreuz schlafend das sanft ruhende Baby auf einem Kreuz liegen, wie auf einem Opferaltar, und erzeugt damit eine eigenartige Spannung, die den Betrachter zum Nachdenken herausfordert (43 cm x 33 cm; Öl auf Eichenholztafel).

Viel später adoptierte der britische Maler William Blake (1757–1827) das Motiv mit seinem Bild The Christ Child Asleep on the Cross (Our Lady Adoring the Infant Jesus Asleep on the Cross), das im Victoria and Albert Museum in London zu sehen ist (ca. 1799–1800; 27 cm x 39 cm; Tempera auf Leinwand).

Auch andere Artisten haben dieses Motiv aufgegriffen.

  • Bartolomé Esteban Murillo (1618–1682) Barockmaler aus Spaniens Goldener Zeit: El Niño Jesús dormido sobre la cruz.
    Bild 1 (um 1660; Fairfax House, Castlegate, York, North Yorkshire, England)
    Bild 2 (Museo del Prado, Madrid, mit Totenschädel
    Bild 3 (Museums Sheffield)
    Bild 4 (Louvre Paris; ca. 1670)
  • Mary Baker (aktiv 1842–1860) hat eines der Bilder Murillos in Öl auf Leinwand nachgemalt (Victoria and Albert Museum, London, ca. 1858), der rechte Arm des Kindes ruht auf einem Totenschädel.

Johann Adam Bernhard Ritter von Bartsch (1757–1821), österreichischer Künstler und Begründer der systematisch-kritischen Graphikwissenschaft, hat das Bild von Reni (s. o.) in einem Stich nachempfunden (12 cm x 15 cm; ca. 1780–1821) (Metropolitan Museum of Art, The Met Fifth Avenue, New York, NY). Neben seinem monumentalen wissenschaftlichen Werk hinterließ Bartsch auch ein künstlerisches Œuvre von ca. 600 Blatt, dabei auch Reproduktionen von Zeichnungen alter Meister. – Andere Quellen schreiben dieses Werk dem deutschen Künstler Johann Gottfried Bartsch (aktiv 1670–1690) zu.

Adam von Bartsch (Austrian, Vienna 1757–1821 Vienna) The Christ Child sleeping on a cross in a landscape, after Reni, ca. 1780-1821 Austrian, Engraving; Sheet (Trimmed): 4 13/16 × 5 13/16 in. (12.3 × 14.8 cm) The Metropolitan Museum of Art, New York, The Elisha Whittelsey Collection, The Elisha Whittelsey Fund, 1951 (51.501.4425) http://www.metmuseum.org/Collections/search-the-collections/668282
Der Schriftzug rechts unten lautet: »ego dormio et cor meum vigilat« (Ich schlafe und mein Herz ist wach) aus dem Hohelied Salomos 5,2 (ELBCSV): „Ich schlief, aber mein Herz wachte“, was vielfach auch vertont wurde (Heinrich Schütz, Philipp Dulichius, Claudio Monteverdi, Francesco Bianciardi, Tiburtio Massaino u. a.).

Was ist eigentlich „Calvinismus“? (II)

Eine nicht geringe Anzahl von Anti-Calvinisten vermittelt in ihren Statements, Vorträgen und Schriften den Eindruck, dass es beim sog. „Calvinismus” ausschließlich oder vor allem um die sog. „Fünf Punkte” gehe, mithin nur um ein Teilgebiet der Heilslehre (Soteriologie) einschließlich der Lehre des vom in die Sünde gefallenen Menschen (Hamartiologie).

Dies ist eine Falschaussage. Sie zeigt im besten Falle auf, wie wenig sich diese Kritiker mit der Materie und den Schriften und Lehren der von ihnen Kritisierten auseinander gesetzt haben. Im schlimmsten Fall haben wir es mit einer absichtlichen Irreführung trotz besseren Wissens zu tun. Das ist schwer zu entscheiden. Aber es ist traurig zu beobachten, dass deren Leser und Zuhörer meist noch geringere Kenntnisse der Materie haben und so den Mangel an Wahrheit und Richtigkeit nicht erkennen können und so verführt werden.

Lassen wir hier einmal Kenner der Materie sprechen:

»Calvinism cannot be limited to soteriology, but affects all church issues, especially worship and spirituality.«

»Calvinism is a worldview that shapes and informs one’s approach to all of life.«

»…Calvinism speaks to all spheres.«

»Calvinism resonates deeply with biblical truth; it speaks to every area of human life and thought.«

Michael A. G. Haykin, in: Joel R. Beeke: Living For God’s Glory – An Introduction to Calvinism (Reformation Trust, 2008), S. IX–X (Vorwort). Professor Haykin ist Professor of Church History and Biblical Spirituality und Director of The Andrew Fuller Center for Baptist Studies am Southern Baptist Theological Seminary in Louisville (KY), USA (Quelle: www.sbts.edu).

»Calvinism earnestly seeks to meet the purpose for which it were created, namely, to the glory of God.«

»Calvinism is so comprehensive that it is hard to get one’s mind and arms around it.« (citing D. Claire Davis)

»[Calvin’s] theological work was comprehensive and, as a result, it has significant ramifications for a host of areas of human life, society, and culture. He was intent on bringing every sphere of existence under the lordship of Christ, so that all of life might be lived to the glory of God.

That is why Calvinism cannot be explained simply by one major doctrine or in five points, or, if we had them, even ten points! Calvinism is as complex as life itself.«

Joel R. Beeke: Living For God’s Glory – An Introduction to Calvinism (Reformation Trust, 2008), S. XI–XII (Einleitung).


Vgl. auch den Artikel »Was ist eigentlich „Calvinismus“? (I)« auf dieser Website mit einem Zitat von Hendry H. Cole (1856).

Güte UND Wahrheit, Gerechtigkeit UND Frieden

Güte und Wahrheit sind sich begegnet,
Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.
חֶֽסֶד־וֶֽאֱמֶ֥ת נִפְגָּ֑שׁוּ צֶ֖דֶק וְשָׁל֣וֹם נָשָֽׁקוּ

Die Bibel, Psalm 85,11, von den Söhnen Korahs (Deutsch nach ELBCSV)

Johann Georg Bodenehr,
Geistliche Herzens-Einbildungen, S. 68 (1686).
Psalm 85,11

© Staatsgalerie Stuttgart
Bildquelle: Staatsgalerie.de (CC BY-SA 4.0)

Justitia et Pax

Fürchtet euch nicht!
Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt:
Redet die Wahrheit einer mit dem anderen;
richtet der Wahrheit gemäß und
fällt einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren;

und sinnt keiner auf das Unglück des anderen in euren Herzen,
und falschen Eid liebt nicht;
denn dies alles hasse ich, spricht der HERR.

Die Bibel, Prophet Sacharja 8:15b-17 (ELBCSV)

Wie ist die Kenosis Jesu Christi zu verstehen?

Wie müssen wir die „Zu-nichts-machung” Jesu in Philipper 2,6 [ἀλλὰ ἑαυτὸν ἐκένωσεν] verstehen? Dort wird im Rahmen einer Ermahnung die vorbildliche Demutsgesinnung des Sohnes Gottes in Form einer „Erniedrigungsleiter” des Sohnes Gottes wie folgt beschrieben:

5 [Denn] diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus [war], 6 der, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, 7 sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit [der] Menschen geworden ist, und, in [seiner] Gestalt wie ein Mensch erfunden, 8 sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.

Philipper 2,5-8 (ELB03); Fettdruck hinzugefügt.

Diese Zunichtsmachung des Sohnes Gottes wurde vielfach missverstanden und auch absichtlich missgedeutet, um irgendwelchen bibelfremden Vorstellungen besser zu genügen. Dabei wurde die biblische Lehre über Christus (Christologie) schon jahrhundertelang diskutiert und in klaren Bekenntnissen so umrissen und abgegrenzt, dass irrige Ansichten abgewiesen werden konnten und können. Leider sind diese Bekenntnisse nicht Gemeingut von Predigern, Bibellehrern und Glaubenden geblieben. Unter dem Profilierungsdruck, etwas Neues zu sagen oder entdeckt zu haben, und sich so einen Namen zu machen, werden verrückte Thesen aufgestellt und medial verbreitet. Das Internet trägt als Resonanzverstärker auch irrender (und irrer) Lehre zum Übel bei, zumal es in den asozialen Medien oft genug unbelehrte und unwissende Christen erreicht.

Einen sehr empfehlenswerten Beitrag zur Gesunderhaltung der Lehre über Christus hat Mike Riccardi verfasst. Die Zusammenfassung seines Beitrags zur Kenosis Christi ist unten abgedruckt, die zugehörige Referenz enthält einen Link zum Gesamtartikel:

»A tragic lack of familiarity with the historical development of classical Christology has resulted in the acceptance of unbiblical views of Christ’s self-emptying. The post-Enlightenment doctrine of Kenotic Theology continues to exert its influence on contemporary evangelical models of the kenosis, seen primarily in those who would have Christ’s deity circumscribed by His humanity during His earthly ministry. Keeping moored to the text of Scripture and to Chalcedonian orthodoxy combats this error and shows Christ’s kenosis to consist not in the shedding of His divine attributes or prerogatives but in the veiling of the rightful expression of His divine glory. The eternal Son emptied Himself not by the subtraction of divinity but by the addition of humanity, and, consistent with the Chalcedonian definition of the hypostatic union, the incarnate Son acts in and through both divine and human natures at all times. A biblical understanding of these things leads to several significant implications for the Christian life.«

Mike Riccardi, Veiled in Flesh The Godhead See: A Study of The Kenosis of Christ, in: MSJ 30/1 (Spring 2019) S. 103–127. Fettdruck hinzugefügt. Link zur Textquelle (PDF); Backup. (Mike Riccardi, M. Div., Th. M., cand. Ph. D., arbeitet an der theologischen Fakultät des The Master’s Seminary in Los Angeles, CA und bloggt auf The Cripplegate.)

Die Welt und das Leben von Gott her verstehen

»The longer I live, the clearer it becomes to me that unless one begins with the true knowledge of God, nothing else in the world, in life, or in the Christian life makes any sense at all. Those who begin below, with circumstances, and attempt to reason up, drawing conclusions about God (that He is kind or cruel, accessible or aloof, powerful or weak) inevitably err. Only as we begin with the truth of God (that He is sovereign, almighty, wise, good, and just) and reason down to our circumstances (be they good or bad), does life begin to make sense.«

Dr. Terry Johnson, Independent Presbyterian Church Savannah, GA, in: Steven J. Lawson, Show me your glory – Understanding the majestic splendor of God. 1. Aufl.. Sanford, FL: Reformation Trust Publishing, a division of Ligonier Ministries, Orlando, FL, 2020.

»Je länger ich lebe, desto klarer wird mir, dass nichts in der Welt, im Leben oder als Christ Sinn macht, wenn man nicht mit der wahren Erkenntnis Gottes beginnt. Jene, welche unten, bei den Lebensumständen, beginnen, und dann versuchen, sich mit logischen Überlegungen hochzuhangeln, indem sie Schlussfolgerungen über Gott ziehen (dass Er gütig sei oder grausam, zugänglich oder distanziert, machtvoll oder schwach), gehen unausweichlich in die Irre. Erst wenn wir mit der Wahrheit über Gott beginnen (dass Er souverän, allmächtig, allweise, gut und gerecht ist) und von dieser Wahrheit ausgehend Schlussfolgerungen ziehen bis hinab in unsere Lebensumstände (seien sie gut oder schlecht), beginnt das Leben Sinn zu machen.«

Die wahre Erkenntnis Gottes bestimmt entscheidend unsere Weltanschauung, aber sie zielt und wirkt noch wesentlich tiefer. Denn Leben und Erkenntnis hängen fest zusammen. Vor 2.000 Jahren sprach der Sohn Gottes darüber mit seinem Vater:

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Johannes 17,3 (ELB03)

Warum wahre Gotteserkenntnis uns zu guten Mitmenschen macht

»Ubi ergo cognoscitur Deus, etiam colitur humanitas.«
(Wo nämlich Gott erkannt wird, da wird auch Menschlichkeit gepflegt.)

Johannes Calvin, Auslegung zu Jeremia 22, 16

Olivier Millet aus Paris hat auf der 7. Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus (23. März 2009) einen Vortrag über die Humanitas Calvins gehalten: »Humanitas. Mensch und Menschlichkeit bei Calvin« (Internetquelle, PDF-Backup).

Die humanitas ist, insbesondere in der christlichen Theologie, »der Inbegriff dessen, was menschlich ist, die Bezeichnung für die menschliche Natur, den Grund- und Eigencharakter des Menschen im Unterschied zur Tiernatur und zum Gotteswesen.«

Millet analysiert in seinem Vortrag auch die bösartige Weise, mit der der Genfer Reformator zeitlebens und post mortem angegriffen wurde: »Bereits zu seiner Lebenszeit wurde die Person Calvins Gegenstand von Anekdoten und Kommentaren, die darauf zielten, seine Laster und Fehler öffentlich zu machen. Feigheit, Härte, Selbstsucht, Autoritarismus sind unter anderem wiederkehrende Themen dieser ersten polemischen Angriffe.« (»Die peinlichsten Fehlurteile über Calvin« führt der Reformierte Bund in Deutschland hier auf.)

Jedem Kind Gottes ist aus Gottes Wort der Wahrheit und schmerzlich auch erfahrungsmäßig bekannt, dass es wie alle anderen Menschen – außer Jesus Christus – fehlerhaft und unvollkommen ist. Heiligenkult ist biblisch unterwiesenen Christen ein Übel. Das macht jedoch „Heiligenschändung“ in Lüge und Verleumdung nicht gut, sondern belässt diese ebenfalls im Übel (siehe z. B.: 2. Mose 20,16; 23,1; Matthäus 5,22; Markus 10,19, Lukas 18,20). Der Herr Jesus hat seine Nachfolger gelehrt, dass wir Sünde Sünde nennen sollen, aber aneinander Vergebung üben und Erbarmen pflegen sollen. Das würde zeigen, dass der Same des Lebens im Christen von Gott-Vater stammt (Matthäus 6,14; 18,35).

Auch Calvin wusste um seine Schwächen und sprach und schrieb über sie. Auf dem Sterbebett schrieb er seinen Genfer Pfarrerskollegen demütig:

»Ich habe viele Schwächen gehabt, die Ihr ertragen musstet, und all das, was ich getan habe, ist im Grunde nichts wert. Die schlechten Menschen werden diesen Ausspruch gewiss ausschlachten. Aber ich sage noch einmal, dass all mein Tun nichts wert ist und ich eine elende Kreatur bin. Ich kann allerdings wohl von mir sagen, dass ich das Gute gewollt habe, dass mir meine Fehler immer missfallen haben und dass die Wurzel der Gottesfurcht in meinem Herzen gewesen ist. Und Ihr könnt sagen, dass mein Bestreben gut gewesen ist. Darum bitte ich Euch, dass Ihr mir das Schlechte verzeiht. Wenn es aber auch etwas Gutes gegeben hat, so richtet Euch danach und folgt ihm nach.«

a.a.O.

Woher habe ich mein Gottesbild?

Wir sollen uns nicht in den Sinn kommen lassen, Gott irgendwo anders zu suchen als nur in seinem heiligen Wort oder über ihn etwas zu denken als allein unter Leitung seines Wortes oder etwas zu reden als allein das, was aus seinem Wort kommt.

Johannes Calvin (1509–1564), Institutio Christianae Religionis, Bd. I, 13, 21
Titelseite der letzten Ausgabe der Institutio von 1559 (gemeinfrei)

Eine schwierige Lehre – Erwählung und Vorherbestimmung

Benedikt Peters hat sich in Vorträgen, Schulungen und Schriften über die biblische Heilslehre vielfach und stets mit Ringen um die biblische Wahrheit bewährt.

In einer Stellungnahme der BEG Hannover zum Thema „Erwählung und Vorherbestimmung“ wird eine Ausarbeitung von Peters (2003) verwendet. Diese ist biblisch fundiert und wohltuend bloß polemischer Seitenhiebe oder parteigeistlicher Angriffe. Wir empfehlen sie daher mit Verweis auf 1. Thessalonicher 5,21 und Apostelgeschichte 17,11. Der Aufbau der Ausarbeitung ist wie folgt:

  1. Eine schwierige Lehre
  2. Eine Übersicht über Gottes ewigen Heilsrat
  3. Was bedeuten die Begriffe „Auserwählung“ und „Vorherbestimmung“ und „Vorkenntnis“?

Link zum Gesamtdokument (PDF): Benedikt Peters: Erwählung und Vorherbestimmung, 2003. (Backup)

Zum Autor: Benedikt Peters, Lic. phil., Ph.D. (*1950, Arbon, CH) hat an der Universität Zürich Griechisch, Hebräisch sowie allgemeine Linguistik studiert. Er ist Ältester einer Gemeinde in Arbon (CH) und übt eine vollzeitliche Lehrtätigkeit in Gemeinden verschiedener europäischer Länder aus. Er ist Vizepräsident des Bibelbundes der Schweiz, Autor zahlreicher theologischer Bücher und unterrichtet am EBTC Zürich u. a. Bibelkunde und Systematische Theologie. Benedikt ist verheiratet und hat vier Kinder.